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Wichtiger Hinweis (Stand 2019):
Die dargestellten Inhalte u.a. zu "ABC-Energie und Bauphysik" wurden im Jahr 2010 erstellt.
In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Viele Aussagen sind immer noch richtig. Ressourcen schonen und nachhaltig
wirtschaften macht Sinn.
Die aktuelle Klima-Debatte und die extreme politische
Einflussnahme und Kampagne (z.B. "fridays for future") laufen aus meiner Sicht jedoch völlig aus dem Ruder.
Wenn heute Politiker oder einzelne Wissenschaftler behaupten der Klimawandel ist rein menschengemacht
und wird sicher durch die Produktion von Kohlendioxid verursacht, halte ich das höchst unwissenschaftlich, populistisch
und interessengeleitet.
Es war unter Fachleuten bisher immer konsens, dass ein Teil (etwa 25-50%) der Klimaerwärmung wohl
natürlichen Ursprungs ist. Das Klima als System ist höchst komplex - theoretisch in einem Modell kaum zu
beherrschen ( Fachleute wissen, man kann in diesen Modellen jede Art von Zukunft berechnen, 1. Semester !!!).
Das alleine unser Kohlendioxid die Ursache für globale Erwärmung ist, ist nur eine Hypothese.
Der enorme Einfluss des Menschen, infolge von Bevölkerungswachstum und die Versiegelung von
Flächen (Urbanisierung und Industrialisierung, Abholzung, Wolkenbildung, globaler Wasserdampfhaushalt, Airosole,
Flugverkehr, die weiteren potentiellen Klimagase..)
oder auch heute noch unbekannte Faktoren sind in den Überlegungen zu wenig im Fokus. Kann auch sein, dass wir das Klima
gar nicht starkt beeinflussen können - in Deutschland allein ist dies ohnehin nicht möglich (USA, China und Indien müsste sich
stark verändern)
Vor 10 Jahren war ich in dieser Frage selbst noch eindimensionaler als heute.
Jugendliche, die auf die Straße gehen, können das sicher auch nicht abschätzen,
wenn es schon erfahrene Wissenschaftler nicht können.
Dies sieht man im Grunde auch in der "Mainauer Deklaration 2015
zum Klimawandel" der Nobelpreisträger. Dieser Kreis stellt sicher die gegenwärtige wissenschaftliche Elite dar, er drückt sich bewusst
wage aus und differenziert in wichtigen Punkten. So stellt die Erklärung den Rohstoffverbrauch in den Vordergrund
und bewertet die aktuelle Klimasichtweise des IPCC nur als "...eine der besten Informationsquellen über den heutigen Kenntnisstand
zum Klimawandel..." aber in keiner weise als allein gültig und erwiesen.
Der Einsatz der Jugendlichen ist ehrenwert. Das hinterfragen des eigenen Konsumverhaltens und der Verzicht
auf Flugreisen (Hauptklimakiller/Haupt-Resoursenverbraucher, meist verzichtbar!!) ist sinnvoll. An die wirklich wichtige
Frage des Bevölkerungswachstums macht sich aber aus politischen Gründen keiner ran.
Für die fachliche Beurteilung der Klimafrage fehlt den meisten jedoch leider die sichere Grundlage. Die Jugendlichen
werden - wie nicht zum ersten mal in der Geschichte - für politische Zwecke
mißbraucht. ....schade, da es wirklich um eine wichtige Sache geht. (akt: 06/2019)
Eine Seite, die den Sachverhalt teilweise gut erklärt:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel